Beispiele

Großhandelsunternehmen

Der Chef eines Großhandelsunternehmens für Artikel aus Fernost betritt eines Tages sein Lager , und bemerkt eine unglaubliche Trägheit seiner Mitarbeiter im Lager.

Er grübelt so vor sich hin und sagt zu sich selbst:

"Ja, heute ist Freitag, die meisten sind gedanklich schon zu Hause. Hier müsste mal wieder ein frischer Wind wehen. Es müsste einen engagierten modernen Dienstleister geben, der neue Wege aufzeigt. Einen, der sein Speditionsprogramm an unserer Warenwirtschaftssystem anbindet. Alles müsste automatisierter ablaufen. Und bezahlen möchte ich nur noch per Stück, das läßt sich viel besser kalkulieren. Dieser Dienstleister kann auch viel besser Lieferspitzen abfangen, weil er ja flexibel sein Lagerpersonal disponieren kann. Am besten erledigt er auch das Entladen der Container und lagert alles für uns. Brauch ich dann eigentlich noch meine eigene Halle? Muss ich mal durchkalkulieren…"

 

Maschinenfabrik

Eine Maschinenfabrik merkt, daß sie unbedingt mehr Produktionsfläche benötigt, die Erweiterungsflächen aber ausgeschöpft sind.

Sie denken sich:

Es muss ein Logistikdienstleister her, der die fertigen Maschinen direkt nach Herstellung übernimmt, und zwar vorsichtig, sehr empfindliche Ware!!! Somit brauchen wir keine Lagerfläche mehr. Die Produktion sollte direkt und unverpackt übernommen werden; das spart Zeit. Rautenhaus als Logistikdienstleister verfügt über eine professionelle Verpackungsstraße. Von dort gehen die Verladungen täglich in die gesamte Welt. Das Binnenschiff ist dabei der alternative Verkehrsträger, umweltverträglich und ökonomisch. Das alles bekommen wir bei Rautenhaus, individuell auf uns zugeschnitten.

 

Powerseller

Lang ist`s her, dass ein etwas schräger Typ auf den Geschmack guter Weine kam und – wie sich herausstellte – sogar über einen guten Riecher für vin rouge & co. zu verfügen schien.

In seinem Urlaub in der Toskana freundet sich der Weinliebhaber mit einem rotznäsigen Winzer an, von dessen umbrischem Wein er gerne reichlich probiert. Auf den Geschmack gekommen, packt er einige Flaschen des guten Tropfens als Souvenir in seine Koffer und lagert das edle Getränk in seiner Vorratskammer für den nächsten geselligen Abend unter guten Freunden zwischen.

Einmal ein Gläschen angeboten, schwappt die Begierde nach dem leckeren Wein schnell über, sodass auch seine Freunde massenweise Flaschen und sogar Kisten von dem Tropfen aus Umbrien haben wollen; es dauert nicht lange bis ihn selbst Bekannte und Verwandte danach fragen.

Die Nachfrage nimmt schließlich solche Ausmaße an, dass die nächste Ladung Weinkisten schon das Wohnmobil des eifrigen Feinschmeckers aus allen Nähten platzen lässt, von der Vorratskammer ganz zu Schweigen.

Kaum zu glauben, doch blitzschnell ist die riesige Ration Wein an den Mann gebracht. Das Urlaubssouvenir entwickelt sich schlagartig zum Renner der Nachbarschaft und das Nachbarschaftsgeschäft wird zur überregionalen Angelegenheit. „Aber da muss doch noch mehr drin sein! Warum nicht das große Geld machen?!“

Also zack, zack die erste Kiste Wein bei Ebay reingesetzt und prompt 50 Euro eingeheimst. „Na bestens, nur einen Zwanni gelöhnt und schön Schotter gemacht! – Einpacken, zur Post und dann die nächste Ladung versteigern!“

Die Geschäftsidee entpuppt sich als Goldmiene und der ehemalige „Weinleihe“ avanciert zum Großkunden in Italien und zum Powerseller im Onlinegewerbe.

„Aber wohin nur mit den ganzen Weinflaschen?“ Die Garage droht schon in die Luft zu gehen, der Keller steht bereits bis zur Decke voll und jegliche freie Ecke im Haus wird längst von dem guten Tropfen in Beschlag genommen. Aber, wenn das bloß das einzige Problem wäre! Ständig stolpert die verzweifelte Ehefrau über irgendwelche Weinflaschen und alle paar Minuten fällt der Satz „So kann das nicht weitergehen!“

„Wenn es doch jemanden gäbe, der all die unangenehmen Aufgaben übernimmt, sodass man nur noch entspannt den Schotter in die Tasche fließen lassen müsste! Vielleicht bei einem Logistiker anfragen?!“

Nachdem der überforderte Geschäftsmann auf die Idee gekommen ist, Rautenhaus für sein Unternehmen zu engagieren, sitzt er die meiste Zeit des Tages auf dem Eichenklotz im Gewölbekeller und probiert zum x-ten mal den 86er Amarone.

Seine Weine liegen im Hochregallager in Bremen und das Wohnmobil muss längst nicht mehr für den Transport etlicher Weinkisten herhalten. Den Bestand und die derzeitige Bestelliste ruft der frischgebackene Unternehmer mit seinem Handy ab und von Zeit zu Zeit, nach ein oder zwei Gläschen Wein, bestellt er sich - nur so zum Spaß - in seinem eigenen Ebay-Shop irgendeine Flasche: „Mal sehen, ob wir die morgen schon aufziehen können hier in Umbrien!“

So führt der Weinliebhaber ein ziemlich entspanntes Leben in der Toskana; ganz ohne Weinflaschen in Haus, Keller und Garage und ohne lästige Fahrten mit dem klapprigen Wohnmobil, denn um all die einst so unangenehmen Dinge kümmert sich jetzt Rautenhaus:

  • Die Abholung der Weine aus Italien
  • Das Einlagern der Weine in Hochregallager
  • Die Annahme der Bestellungen und das Verwalten des Bestandes
  • Die Verpackung und den Versand der einzelnen Flasche für Tante Helga oder auch der Europalette für Jackobs Weineck

Der Weinliebhaber mit der zündenden Geschäftsidee macht sich währenddessen auf die Suche nach noch besseren Weinen und stößt dabei auf wunderschöne alte Tonziegel und antike Weinfässer. „Ob man die mal bei Ebay reinsetzten sollte?“